Werner Schmidt

Quelle: wernerschmidt-artist.de

Die Verdichtung der Farbe, der Verzicht auf jede Art von Gegenständlichkeit in ihrer Erscheinung, erfordert nicht nur vom Maler, sondern auch vom Betrachter ein Höchstmaß an Konzentration. Zeit spielt beim Umgang mit Bildern vielleicht die wesentlichste Rolle. Eine Reihe von Arbeiten mit dem Titel "Kleine Farben" zeigt außerdem, dass bei entsprechendem Abstand das Format unwichtig wird, das Bild sich sozusagen "entmaterialisiert".


Vita

Leben

1953 Geboren in Oppenau / Schwarzwald
1972-77 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim (u.a. bei Jürgen Brodwolf und Hans Baschang)
Diplom Grafik-Design
seit 1983 Verheiratet mit der Malerin Gabi Streile, zwei Kinder (geb. 1985 und 1987)
seit 1985
Arbeitet als freier Künstler
1989 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
1993 6-monatiger Arbeitsaufenthalt in New York
1995 Stipendium des Landes Baden-Württemberg für die Cité des Arts, Paris
1995/1996 Lehrauftrag für Malerei an der Universität Mainz
1999/2000 Arbeitsaufenthalte in Marokko (1999) und in Finnland (2000)
2000 Karl-Rössing-Reisestipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München

Auszeichnungen

2016 ART Karlsruhe Preisträger des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe

Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg, im Bundesverband Bildender Künstler, im PlakatWandKunst e. V..

Projekte als Kurator (Kunstsammlung Badische Stahlwerke, IHK Freiburg, Universität Freiburg u.a.),
Ulysses-Projekte: „Die Farben des Ulysses bei James Joyce“, Vorträge und Wandmalereien.

 

Quelle: wernerschmidt-artist.de


Werke in unserer Sammlung

Reichenau, 2004, Aquarell auf Papier, 31 x 41 cm
Rebop, 1998, Dispersion auf Karton, 107 x 269 cm