Die ungerahmten Arbeiten des Freiburger Zeichners Achim Sakic sind klein und sehr fein gezeichnet, wirken jedoch sehr intensiv.
Die Perfektion in der Zeichentechnik verblüfft derart, dass sie wie unwirklich erscheint – am liebsten würde man die Oberfläche berühren, um sich zu vergewissern. In der Motivwahl beschäftigt sich Sakic mit Skulpturen und Malerei der 60er Jahre, sowie mit dem klassischen Akt und dem Totenschädel. Ganz offensichtlich geht es ihm beim Zeichnen aber auch darum, die Grenzen des technisch Möglichen auszureizen.
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/lahr/kein-stiefkind-der-kunst--5555813.html
Achim Sakic
Vita
Leben
1965 | geboren in Klein-Zimmern, Darmstadt |
1983-1990 | Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle bei Prof. Peter Dreher und machte seinen Abschluss als Meisterschüler |
seit 2000 |
Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg |
2003 | Gastkurator in der Sammlung Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg |
... | lebt und arbeitet in Freiburg i. Br. |
Auszeichnungen
1988 | Erasmus Förderprogramm für England, Norwich School of Art |
1989 | Förderpreis der Wirtschaft am Oberrhein |
1990-1992 | Landesgraduiertenstipendium Baden-Württemberg |
1994 | Kunststiftung Baden-Württemberg |
1995 | Stiftung Kunstfonds Bonn, Arbeitsstipendium |
1998 | Preis der zeitgenössischen Kunst am Oberrhein |
1999 | Cité Internationale des Arts, Paris |
2000 | Förderpreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg |
2001 | Stipendium Künstlerhaus Schloss Balmoral |