Reinhard Klessinger besuchte 1965 die Kunstgewerbeschule Basel, wo er Schüler des Malers René Acht war und Bildhauerei bei Johannes Burla und René Küng studierte. 1966 bis 1968 studierte er bei Rupprecht Geiger an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und 1968 bis 1970 bei Barry Flanagan und Anthony Caro an der St. Martin`s School of Art (Sculpture Department), London. 1970 wurde er Meisterschüler von Rupprecht Geiger an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. 1972 und 1973 studierte er Philosophie an der Universität Düsseldorf.
1992 bis 1993 besuchte Klessinger die Cité Internationale des Arts in Paris. Die dort geschaffenen Kunstwerke, vorwiegend spiegelnde Objekte aus verschiedenen Materialien wie Glas, Transparentpapier und Zinkblech, stellte er im folgenden Jahr im Institut français de Stuttgart aus.
Im September 2010 war Klessinger Stipendiat des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop. Hier setzte er sich künstlerisch mit dem Thema Buch auseinander, das schon in seinem früheren Werk in Form von Installationen, Künstlerbüchern und Buchobjekten eine wichtige Rolle gespielt hatte.
Klessinger ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Künstlerbund Baden-Württemberg. Er lebt und arbeitet in bei Freiburg im Breisgau.
Reinhard Klessinger
Vita
Leben
1947 | geboren in St. Blasien, Hochschwarzwald |
1966-1968 | Studium an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf, Malklasse Prof. Rupprecht Geiger Studium an der St. Martin`s School of Art, London |
1968-1970 | Bildhauerabteilung bei Barry Flanagan Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Rupprecht Geiger an der Kunstakademie Düsseldorf |
1970 | Studium der Philosophie, Universität Düsseldorf |
Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Künstlerbund Baden-Württemberg | |
lebt und arbeitet in Ihringen bei Freiburg i. Breisgau |
Auszeichnungen
1968 | Preis der Poensgen Stiftung, Düsseldorf |
1970 | Preis der Stadt Freiburg, Zeichen-Zeichenprozesse |
1988 | Projektpreis für Installationen, Ausstellungshalle |
1990 | Marienbad, Freiburg |
Cité Internationale des Arts, Paris | |
1996 | Anhaltischer Kunstpreis 2000 |
Atelierstipendium, Cité Internationale des Arts, Paris | |
2009 |
Casa Zia Lina, Elba; Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis |