Mireille Gros sucht fließende Übergänge zwischen den Medien und Verfahren. Arbeiten entstehen für sich, in Serien oder als Arbeitsrecherche auch über Jahre oder Jahrzehnte. Als Ausgangslage dient weder Theorie, Konzept noch eine bestimmte Idee. Alle Ideen werden auf derselben Ebene gehalten ohne eine bestimmte Idee zu bevorzugen, um so lange wie möglich offen zu sein für den Gang der Natur. Sie selbst beschreibt ihre Arbeitsweise inspiriert von einem Chinaaufenthalt als «Inborn Nature», die innere uns angeborene Natur. Ihre Arbeiten sind, nebst der Frage nach dem Ursprung und Vorgängen der Natur, geprägt von Reisen, einem längeren Aufenthalt an der Elfenbeinküste, später folgten Reisestipendien nach Mali und China.
Quelle: Wikipedia