Der deutsche Plastiker Manfred Emmenegger-Kanzler arbeitet hauptsächlich mit Keramik, aber auch mit Terrakotta, Beton oder Stahl. Durch Schnitte, Krümmungen und Faltungen gehen seine Plastiken spielerisch mit mathematischen Formen um. In seinen Keramik-Plastiken befasst sich der Künstler mit dem Abstrakten und Konstruktiven. Aus der Formlosigkeit des Ausgangsmaterials Ton erschafft er elementare Körper wie Tore, Türme, Raumzeichen und Labyrinthe, die sich oft dynamisch im Raum verschränken. Auf diese Weise setzt er sich mit allgemeinen Prinzipien, wie mit Statik und Bewegung auseinander. Seit 1988 ist der Künstler bei zahlreichen Einzelausstellungen sowie bei diversen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Ferner realisiert er Projekte im öffentlichen Raum.
Quelle: http://www.kunsthallemessmer.de/manfred-emmenegger-kanzler/
Manfred Emmenegger-Kanzler

Quelle: Internetseite des Künstlers
Vita
Leben
1953 |
geboren in Waldshut |
1975-1978 |
Studium der Geologie in Freiburg |
1979-1982 |
Ausbildung zum Keramiker in Ebernburg und Freiburg |
1982-1988 | Keramikdesign-Studium an der Hochschule Niederrhein in Krefeld |
seit 1988 | freischaffend als Bildhauer tätig |
1999 | Eröffnung seines Ateliers in Ottersweier |
2013 | Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg |
Auszeichnungen
1989 |
1. Preis für keramische Plastik, Zeitgenössische Keramik, Offenburg |
1992 | Staatspreis Baden-Württemberg, Karlsruhe |
1996 | 1. Preis Internationale Keramikwochen Hüfingen |
2001 | 1. Preis beim Wettbewerb "öffentliche Kunst am Griesweg", Hüfingen |
Werke in unserer Sammlung

Hommage à Piet Mondrian, 2006, Keramik, 22 x 30 x 6,5cm

Raumzeichen II / 05, 2005, Keramik, Cortenstahl, 194 x 34 x 25 cm