Fatma Dogan

Auf der Suche nach den unbeachteten Feinheiten, den diskreten Zwischentönen und unauffälligen Besonderheiten des Lebens, assimiliert die Künstlerin Fatma Dogan vieles von dem, was ansonsten unsichtbar bleibt. Eine bis ins kleinste Detail und in die ursprünglichsten Grundzüge begriffene Wahr- nehmung ihrer stofflichen und immateriellen Umwelt nährt ihre künstlerische Übersetzung. Das Wesentliche offenbart sich in der andauernden Metamor­phose, im Übergang des Einzelnen zum Ganzen und in dem Wechselspiel von Synchronität und Widerspruch. Nichts ist konkret und dennoch oder gerade deshalb, ist das Immanente präsent, das Wesenhafte in seiner Undefinierbar- keit manifest. Der unvollendeten und ephemeren Schönheit der Dinge und des Seins wird unaufdringlich ein Forum geboten.

Text: Marion Eisele

Die meist zentriert gesetzten Motive stehen in Bezug zu ihrem gesamten Schaffen in der Bedeutung des fließenden Übergangs. Jedes Bild, gemalt oder collagiert, bedeutet Durchgang zum Nächsten und jedem Thema ist die Variation zum Vorausgegangenem implizit. Diese analytisch gesetzten Momente des Wandels ziehen sich als roter Faden durch sämtliche Werkphasen, die allesamt von einer flüchtigen Stimmung des Geheimnisvollen wie auch Verführerischen getragen sind.

Quelle: renk-magazin


Vita

1983 geboren in Elbistan (Türkei)
  aufgewachsen in Offenburg
2005 - 2010 Kunstakademie Düsseldorf bei den Porfessoren Herbert Brandl, Marukus Lüpertz
2010 Königlich-Dänische Kunstakademie Kopenhagen
2011 - 2012 Kunstakademie Düsseldorf bei
  lebt in Düsseldorf bei Professor Tal R

1983 geboren in Elbistan (Türkei),

 

aufgewachsen in Offenburg lebt und arbeitet in Düsseldorf.

An der „Det Kongelige danske Kunstakademi“ in Kopenhagen und an der Kunstakademie Düsseldorf studierte sie bei Prof. Herbert Brandl, Prof. Markus Lüpertz, Prof. Tal R. und Prof. Anette Abrahamsson.

Ihren Meisterschülertitel erhielt sie 2012 von Prof. Tal R .

 

Quelle: Kunstverein Offenburg

Auszeichnungen

2011 Stipendium der Friedrich J.H. Schneider-Stiftung, Neuss

Werke in unserer Sammlung

o.T., 2013, Öl auf Nessel, 60 x 40 cm