Die Gemälde und Zeichnungen von Rémy Trevisan aus verschiedenen Werkgruppen der vergangenen sieben Jahre zeigen die vielfältigen Ausdruckspotentiale einer abstrakten Bildsprache, wie sie der französisch-deutsche Künstler entwickelt hat. Die Bilder erfordern eine langsame Betrachtung durch einen zweiten und dritten Blick. Der Künstler sagt: „Das Bild ist: Bewegung und nicht Bewegung, Nähe und nicht Nähe, Fern und nicht Ferne, Ordnung und nicht Ordnung, Richtung und nicht Richtung, ist Anfang ohne Ende. Mein Wunsch ist es, den Blick des Betrachters auf dem Weg der Kontemplation durch meine Bilder zu begleiten. Dies bedeutet – schauen, verweilen, im Augenblick sein, im Hier und Jetzt ankommen.“
Rémy Trevisan
Vita
Leben
1959 | Geboren in Chaumont, Frankreich |
1979 - 1981 | Reisen in Südostasien, Indien und Nordafrika |
1984 - 1988 |
Studium an der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Professor Grau und Professor Rudolf Schoofs |
1990 | Studium in "art plastiques" an der Sorbonne Paris (Kunstwissenschaft) |
1994/1998 | Studium in Klientenzentrierter Kunstherapie an der AKT Siegen |
1999 | Wissenschaftliche Arbeit über "Kunst und Geistige Behinderung" |
lebt und arbeitet seit 1978 als freischaffender Künstler in Schramberg und Lauterbach |