Jessica Buhlmann

Jessica Buhlmann malt mit Öl auf und hinter Glas und schafft mithilfe geometrischer, architektonischer Formen und einem organischen Gestaltungsprozess abstrakte Bildräume.

Sie beschäftigt sich seit Beginn ihrer Arbeit mit mathematisch-technischen Gestaltungsprinzipien, besonders architektonisch gedacht, woraus sich ein starkes Bedürfnis nach Abstraktion entwickelte. Das Charakteristikum der daraus entstandenen Bilder ist die künstlerische Verarbeitung von Geometrien und dem organischen Merkmal der Natur, woraus sich abstrakte, komplexe und rhythmische Bildräume bilden.

Verschiedene Bildebenen, Farb- oder Formschichten, liegen übereinander oder fließen ineinander, mal dicht, mal offen, mal wild. Während die collageartigen Formen den Bezug zum Architektonischen ziehen, unterstützt das Material, Glas und Öl, den organischen Prozess. Die Farbigkeit bewegt sich zwischen farbigen Abstufungen und Kontrasten durch dunklere Farbtöne, die Form zwischen kantig und rund. Im sowohl harmonischen als auch kontrastreichen Zusammenspiel bildet sie einen neuen, komplexen Bildraum: Scharfkantige Geometrien wirken hier als Fremdkörper, dort lösen sie sich in ruhige Schwünge auf, gleichzeitig sucht sich die Energie ihren eigenen Weg hindurch.

Text-Quelle: Galerieanjaknoes

 


Vita

Leben

1977 geboren in Potsdam
2007 erhält ihren Studienabschluss als Meisterschülerin der Udk Berlin
   
   
   
   

Auszeichnungen/Ausstellungen

2014 erhielt den artKARLSRUHE-Preis 2014
   
   
   
   
   
   

Werke in unserer Sammlung

o.T., 2012, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm